Meine Innere Stärke – Resilienz in Krisenzeiten
Seit so vielen Jahren ist Resilienz ein Herzensthema von mir. In Trainings, Coachings und Vorträgen haben wir gemeinsam diskutiert, gelernt, reflektiert und trainiert.
Seit so vielen Jahren ist Resilienz ein Herzensthema von mir. In Trainings, Coachings und Vorträgen haben wir gemeinsam diskutiert, gelernt, reflektiert und trainiert.
Resilience – meaning the strength and speed on how we respond to hardship, recovering from those events and learning from them – has always been one of my favorite topics in training and coaching.
Lately, I have been preparing for an online live session on the topic with an international audience of a great corporate client of mine. While sorting my ideas and researching on the latest development in the area of resilience, I have come across a great website offering support and resources for people who had been facing very tough situations in their lives. www.optionb.org.
Wohl die populärste Forschungsrichtung der letzten Jahre ist auch in Unternehmen salonfähig geworden. Regelmäßige Meditation lindert nachweislich Stress-Symptome, hilft bei Depression, Schlaflosigkeit, Schmerzen und Angstzuständen, führt zu besseren Entscheidungen im Management, erhöht Emotionskontrolle und Einfühlungsvermögen und lässt Unsicherheiten besser aushalten. (Einige Forschungsergebnisse sind hier zusammengefasst https://www.headspace.com/science#anno5).
Ziel des Coachings ist die Stärkung der persönlichen Widerstandskraft, der sog. Resilienz. Als Resilienz wird dabei die Kompetenz bezeichnet, unter Belastung aus eigenen Fehlern zu lernen, lösungsorientiert und positiv mit der Situation umzugehen und gestärkt aus der vermeintlichen Krise hervor zu gehen. Coaching ist aus meiner Sicht sehr gut geeignet, Menschen in krisenhaften Situationen zu unterstützen und zu stärken. Körper, Geist und Seele in Balance bringen. Die eigenen Ressourcen wieder aktivieren, Spaß privat und in der Arbeit haben. Klare Prioritäten setzen, mit Motivation und Leidenschaft den Beruf ausüben. Die Themen, die Menschen bewegen, die überlastet sind oder eine psychische Erkrankung durchlebt haben, sind vielfältig. Es geht darum, sehr achtsam mit sich selbst zu sein. Und dabei kann ein Coach helfen.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: In Zukunft lassen wir Menschen uns nicht nur auf Bluthochdruck testen, um durch spezielle Ernährung, Bewegung und gegebenenfalls Medikamente einen Herzinfarkt zu verhindern, sondern wenden dieselbe Logik dafür an, um in einem biochemischen Screening herauszufinden, ob wir eher anfällig für die Ausprägung einer Depression sind. Bei einem positiven Testergebnis nimmt der Betroffene dann beispielsweise an einem Achtsamkeitstraining teil oder lernt im Coaching mit seinen Stressmustern effektiv umzugehen. Ergebnis: Weniger Menschen erkranken an einer Depression, sondern handeln präventiv.
Zusammenbruch, Auszeit – und dann? Die Rückkehr in den Job nach einem erlittenen Burnout ist für viele Betroffene eine der größten Herausforderungen innerhalb des Heilungsprozesses. Aber auch aufseiten von Kollegen und Vorgesetzten gibt es viele Unsicherheiten. Was Unternehmen tun können, um angeschlagenen Leistungsträgern eine gute Wiedereingliederung zu ermöglichen.
Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist das Topthema für Unternehmen in 2012 und wird es voraussichtlich auch in die Prioritätslisten des Management im kommenden Jahr schaffen. Da interessieren konkrete Fallzahlen der wichtigsten deutschen Unternehmen natürlich besonders, die das Versagen verdeutlichen, die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Das heißt: Wie viele Mitarbeiter erkranken in den einzelnen Firmen stressbedingt aufgrund von Burnout?
Die direkte Führungskraft wird immer stärker in die Verantwortung gezogen, sich nicht nur um die Leistung ihrer Mitarbeiter zu kümmern, sondern auch deren psychische Gesundheit aktiv und einfühlsam zu unterstützen.
Ein spannender neuer Begriff in der Welt der Personaler, Trainer und Berater: ROWE – Results only Work Environment. Lediglich am Erreichen vereinbarter Ziele gemessen zu werden, egal wann und wo man diese erarbeitet. Die damit verbundene Selbstverantwortung und Autonomie in der Durchführung der Tätigkeit greift wesentliche Forderungen aus der Burnout-Forschung auf. Dadurch könnten Unternehmen das „Problem“ doch in den Griff bekommen – oder?
Aus einer Studie zu Burnout und Persönlichkeit, die ich letztes Jahr an der LMU am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie durchgeführt habe, möchte ich gerne einige Forschungsergebnisse mit Ihnen teilen.